Mit der Einweihung des neuen Sport- und Freizeitgeländes in Kollbach ist im Juli 1996 „ein jahrzehntelanger Traum“ für den Ort in Erfüllung gegangen. Gleichzeitig feierte der 1. FC Kollbach sein 15 jähriges Vereinsjubiläum.
Das neue Sportgelände in Kollbach wurde von Pfarrer Michael Boja mit kirchlichem Segen eingeweiht, trotz des starken Regens. Der 1. FC Kollbach hat 15 Jahre lang um den Platz gekämpft.
Das Erreichen dieses Ziels wurde gleichzeitig mit dem 15-jährigen Bestehen ausgiebig gefeiert – sowohl im Bierzelt als auch mit sportlichen Veranstaltungen. Der Fußballplatz bestand mit einem Pokalturnier seine erste „Regenprobe“.
Entlang der Rettenbacherstraße wurde ein wettkampffähiges Fußballfeld (106 auf 65 Meter), ein Trainingsfeld, ein Bolzplatz, zwei Stockbahnen und eine Vereinshütte inklusive Geräteschuppen gebaut.
Damit hat der 1. FC Kollbach nach der „Notlösung“ des Fußballfeldes an der Asbacherstraße endlich einen „sportlichen und gesellschaftlichen Mittelpunkt“ erhalten, der sich sehen lassen kann.
Die endgültige Realisierung des Sportplatzes nach dem Planungsbeginn 1989 und großen Problemen beim Grundstückserwerb ist ein „großer Schritt für den Ort“. Der Bau des Geländes ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im Ort.
Auch Bürgermeister Götz lobte die Gemeinschaftsleistung der Kollbacher auf dem „schwierigen Weg“. Dem Sportgelände wurde 1997 ein großzügiger Spielplatz angegeliedert. Die Freiwillige Feuerwehr errichtete 2001 an der Südenstrasse ihr neues Gerätehaus, worin die Umkleiden und Duschen des Sportvereins integriert wurden, sowie die „schönste Schiedsrichterkabine der Welt“.
Die Mitglieder des Vereinsausschusses für den Bau des Sportgeländes waren: Josef Kirmair, Josef Gerer, Benedikt Schönberger, Reinhard Beyer, Gerhard Grund, Johann Daurer, Hermann Kiermeir, Jakob Strohmeier, Marianne Wolf, Josef Hefele, Johann Hinterseher, Alois Lechner.