Spielplatz am Sportgelände runderneuert

Die Kollbacher Kinder dürften sich über die Neuigkeiten freuen: Der Spielplatz am Sportgelände des 1. FC Kollbach wurde kürzlich umfassend renoviert. Das beliebte Areal, das mit künstlichen Hügeln gestaltet ist, erhielt eine vollständige Überarbeitung. Die Geräte wurden entweder überholt oder komplett erneuert.

„Leider hat uns das regnerische Frühjahr etwas aufgehalten, sodass die Fertigstellung erst jetzt erfolgen konnte“, erklärt Josef Gerer, der Vorsitzende des Vereins. Er hat die Planung und Umsetzung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde organisiert.

Es war sowohl dem Verein als auch der Gemeindeverwaltung klar, dass etwas getan werden musste. Die Geräte waren den Witterungsbedingungen und dem normalen Verschleiß ausgesetzt, wurden aber auch immer wieder durch Vandalismus beschädigt, bedauert Gerer.

In den letzten 20 Jahren hat sich der ehrenamtliche Sportwart Johann Rothbauer um die Pflege des Spielgeländes gekümmert. Nachdem er aus gesundheitlichen Gründen diese Aufgabe abgeben musste, wird das Gelände nun vom Gemeindebauhof betreut.

Der Spielplatz mit seinen Hügeln ist zwar attraktiv für Kinder, erfordert jedoch eine besonders aufwändige Pflege. Im Zuge der Sanierung wurde der höchste Hügel abgeflacht, um die Pflege zukünftig zu vereinfachen. Die Sanierungsarbeiten wurden von der Gemeinschaft Kollbach in Zusammenarbeit mit dem Gemeindebauhof durchgeführt. Die Finanzierung der neuen Geräte und des Materials erfolgte durch die Gemeinde.

Josef Gerer sprach seinen Dank an die beiden engagierten Mitglieder aus, die die meisten Arbeitsstunden geleistet haben: Jürgen Junghans, der neue Sportwart des 1. FC Kollbach, und Hans Dirigl, ein handwerkliches Allroundtalent, das überall dort hilft, wo in der Gemeinschaft Kollbach Unterstützung gebraucht wird.

Der erste Test des neu gestalteten Spielplatzes verlief bereits erfolgreich. „Kinder und Eltern sind begeistert von dem, was hier entstanden ist“, berichtet Josef Gerer. Der Vorsitzende hofft, dass die Anlage weitere 20 Jahre hält und den Kindern große Freude bereitet.

Quelle: Münchner Merkur (Petra Schafflik)